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Neuheiten Wiesn 2024 - News der Wirte und Festzelte
Was gibts Neues von den Wirten
und ihren Festzelten?
Aktuelle Wiesnnews 2024
Bitte beachtet - Die folgenden Neuheiten stammen von der Wiesn
2023, sowie aus 2022, 2019 und den Vorjahren. Das Meiste ist
noch aktuell. Die aktuelle Updates 2024 folgen jedoch erst nach
der offiziellen Bekanntgabe durch die Festwirte. Bitte es soweit
ist, habt bitte noch Geduld! |
In den Festzelten wird sich schon seit Monaten aufs Oktoberfest
2024 vorbereitet. Für alle, die jetzt schon wissen wollen, was
es in diesem Jahr auf der Theresienwiese alles Neues gibt, haben wir
die wichtigsten Neuheiten und Veränderungen zusammengefasst...
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Neuer Wirt in der Bräurosl (Pschorrzelt)
Im Corona-Jahr 2020 gab es bei der "Bräurosl"
einen Wechsel. Nach über 80 Jahren verabschiedete sich die Wirtsfamilie
Heide (Stammhaus "Heide Volm") von der Wiesn. Diese hatte
das Brauereizelt von "Pschorr-Bräu" seit 1936
bewirtschaftet.
Neuer Festwirt ab 2022
Neuer Wirt ist "Peter Reichert", der bisher das Volkssängerzelt
"Zur Schönheitskönigin"
auf der Oiden Wiesn betrieb. Und so soll es unter seiner Führung
in der Bräurosl weiterhin richtig urig, gemütlich und münchnerisch
zugehen. Bereits bisher galt - Ein Zelt, in dem man viele Münchner*innen
findet, dass fröhliche Stimmung und eine zelteigene Jodlerin
bietet. Infos zu den Zelten...
Donisl mit im Bundle
Zusätzlich soll (bzw muss) der Wiesnwirt in spe übrigens
auch noch das "Donisl" am Marienplatz übernehmen.
War es doch eine Herzensangelegenheit der Brauerei, dass der neue
Betreiber des grossen Oktoberfestzelts gleichzeitig auch die Traditions-Gastro
in der Innenstadt übernimmt.
Das Donisl wurde 1715 als "Bierwirtschaft" eröffnet.
Über 300 Jahre später ist das Traditionslokal heute eins
der ältesten noch bestehenden Wirtshäusern in der bayerischen
Landeshauptstadt. In der Coronakrise 2020 wurde das Wirtshaus vom
bisherigen Wirt "Karl-Heinz Reindl" aufgegeben.
Schwules Treffen
Und was ist mit dem schwulen "Rosa-Wiesn-Event" am
ersten Wochenende? Denn traditionell findet am ersten Wiesnsonntag
in der Bräurosl der "Gay Sunday" statt. Hier
ist dann ab Mittag das Zelt in den Händen strammer Burschen.
Das schwule Event soll jedoch auch unter dem neuen Wirt fortgeführt
werden. Alles
zum "Gay Sunday" auf "Rosa Wiesn"...
Neue Ochsenbraterei (Spatenzelt)
Nachdem in den letzten Jahren Grossputz bei vielen grossen und kleinen
Zelten gemacht wurde, ist heuer die "Ochsenbraterei"
dran. Das Festzelt der "Spaten-Brauerei" bekommt
ein frisch renoviertes und modernisiertes Festzelt. Dieses wird zwar
nicht grösser, jedoch aufgeräumter und moderner.
Neues und Bewährtes
Fans des XL-Ochsenbratens bekommen natürlich auch weiterhin den
"ganzen Ochsen am Spiess" serviert. Diesen kann man
auch weiterhin in der grossen Schaubraterei beim Schmoren beobachten.
Hinzu kommen eine nigelnagelneue Galerie, die jetzt erstmals ganz
rundum läuft. Und eine neue Aussenfassade. Wie diese genau ausschauen
wird, werden wir sehen, sobald das Spatenzelt
fertig ist. Das gleiche gilt für die Aussenfassade. Das prägnante
Äussere des Festzelts soll (angeblich) in Teilen erhalten bleiben.
Denn richtig schön und einmalig war die geschwungene Fassade
aus den 1980ern natürlich schon. Eben etwas ganz Besonderes unter
den Münchner
Festhallen.
Grösser und schöner
Die Gäste können sich zudem über mehr Komfort freuen.
So gibt es im Mittelschiff ab diesem Jahr breitere Sitzbänke.
Zudem werden neue WC-Anlagen gebaut sowie ein zusätzliches Behinderten-WC
(im Biergarten) aufgestellt. Der Biergarten selbst öffnet sich
ab jetzt zum Süden hin und gestattet somit einen freien Blick
auf das bunte Treiben rundherum.
Last but not least wurden die Flucht- und Servicegänge neu gestaltet
und damit für eine sinnvolle Entzerrung zu den Stosszeiten gesorgt.
Die Mitarbeiter können sich ebenfalls über neue Räume
freuen. Und auch die Küche bekam ein Update. Sie ist jetzt grösser.
Kurz - alles richtig gut durchdacht!
Wiesn ohne Wildmoser
Wirtewechsel
Und auch bei den kleinen Festzelten stehen einige Änderungen
an. Hier gab es in den vergangenen Jahren zu jedem Oktoberfest
einen Wirtewechsel. Und auch heuer verabschieden wir uns von
einem kleinen Zelt. Die "Hühnerbraterei
Wildmoser" findet man dieses Jahr nicht mehr auf dem
Festgelände. Denn die Wirtefamilie hatte sich schlicht und ergreifend
für die Wiesn
2017 nicht mehr beworben. Die Mutter schafft das Ganze nicht mehr
im Alleingang. Und der Sohnemann hat keine Lust auf d'Wiesn.
Wer wird Nachfolger?
So wird heuer auf dem Volksfest nun wieder ein Platz für ein
neues Festzelt frei. Und natürlich ist die Nachfolge der kleinen
Braterei mittlerweile auch bereits beschlossene Sache. Aber lest selbst...
Heimer wieder dabei
Heimer als Nachfolger
Nachdem die "Hühnerbraterei
Heimer" letztes Jahr dem wieder zugelassenen Wiesnzelt
der Familie "Poschner" weichen musste, gibt es heuer
ein Wiedersehen mit dem gemütlichen Heimerzelt. Denn nachdem
das Wildmoserzelt nicht mehr aufgebaut wird (s.o.), hatte man
nun wieder Platz für eine neue Hendlbraterei. In diesem Fall
ist dieses ein alter Bekannter. Denn das Heimerzelt stand bereits
seit über vier Jahrzehnten auf der Theresienwiese bevor es von
der Stadt unsanft "eliminiert" wurde.
Heimer mit neuem Platz
2017 finden wir die Braterei aber weder an seinem alten Platz noch
an Wildmosers ehemaligen Platz. Das kleine Wiesnzelt zieht heuer erstmals
aus der (zentralen) "Wirtsbudenstrasse" in eine kleine
"Nebenstrasse" (Strasse 2, neben "Bodos Cafezelt").
Zudem soll es einen neu gestalteten Zeltbau geben. Hier bleibt zu
hoffen, dass sich sonst nicht allzu viel geändert hat. Denn das
kleine Wiesnzelt war für seine gemütliche Atmosphäre
bekannt (und dafür bei den Münchner/Innen besonders beliebt).
Auch soll es keine Musikkapelle, o.ä. geben. Das ist bsonders
interessant. Denn die Stadt lies in den letzten Jahren nur noch "Partyzelte"
zu. Anderseits war die fehlende Musik (und natürlich die leckere
Ente) für viele Münchner ein Grund, zum Heimer zu gehen.
Hier kann man sich in der "Oase der Ruhe" (Zitat
Wirt) eine Pause vom Trubel auf der Theresienwiese gönnen. Alle
kleinen Wiesnzelte...
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Getränk für die Familie
Für Familien wirds teuer
Nachdem die neuen Getränkepreise
herausgegeben wurden, steht fest - Familien
müssen für Wasser, Limo und Spezi richtig tief in die Tasche
greifen. Denn im Gegensatz zum "Oktoberfestbier"
stiegen die Preise für die Softgetränke noch ganz erheblich
mehr an. Beim Festbier gab es nach wochenlang Diskussionen letztendlich
dann "nur" eine Erhöhung von durchschnittlich 25 Cent.
Bei Limo und Co. muss man jedoch mit einem Mehrpreis von 50 Cent und
mehr rechnen.
Billiges Getränk für Kids
Grund genug für Oberbürgermeister "Dieter Reiter"
sich mit dem Wirtesprecher der grossen Wiesnwirte
"Toni Roiderer" zusammenzutelefonieren. Der OB war
nämlich mit neuen Preise nicht sonderlich glücklich. Und
so wurde sich bei dem Telefonat darauf geeinigt, dass man sich um
ein günstiges alkoholfreies Getränk bemühen wird. In
Roiderers "Hackerzelt"
wird dies eine "Orangen- Limo" für 7,- Euro
der Liter sein. Allerdings gibts diese für die Kids dann nur
in der Flasche und mit einem Strohhalm drin. Ob sich die anderen Wirte
ebenfalls an der Aktion beteiligen, steht bisher noch offen. Allerdings
sieht das Ganze doch recht gut aus. News
unter Aktuell...
Aus fürs Velodrom
Velodrom Festzelt
Und auch auf der Oiden Wiesn steht ein Wechsel an. Das "Velodrom"
wuchs in den letzten Jahren zu einem stattlichen Festzelt an. Hier
gab es letztendlich dann neben dem Gaudiradeln auch eine vollständige
Gastronomie mit Bierausschank und Schmankerl. Hiermit ist jetzt jedoch
Schluss.
Das Gaudiradln bleibt
Wie bereits zur Jubiläumswiesn 2010 konzentriert sich das Velodrom
in diesem Jahr auf der "Oiden
Wiesn" wieder auf seine Ursprünge und präsentiert
sich mit den Juxrädern in einer "kleine Arena"
. Laut Gerüchteküche heuer jedoch nicht wie mehr wie zum
Wiesn-Jubiläum
"outdoor". Die Radl-Arena soll (laut Mediengerüchten)
seine neue Heimat in diesem Jahr wohl im oder rund ums "Museumszelt"
finden. Das Ganze klingt allerdings mehr wie eine "Ente"
(neudeutsch heisst das wohl "Fake- News").
Neues Zelt auf der Oidn Wiesn
Neues Volkssängerzelt
Nach dem Aus für das "Velodrom" muss das kleine
Nostalgie-Areal jedoch nicht auf eines der Festzelt verzichten. Denn
heuer steht anstelle der "Radl-Arena" ein neue "Volkssänger-Festzelt",
das sich im Stil eines "Altmünchner Wirtshauses"
präsentiert. Geplant ist, dass hier täglich mehrmals Volkssänger
und Musik-Kabarettisten auftreten.
Schönheitskönigin als alte Bekannte
Betrieben wird das Wiesn-Zelt von "Gerda und Peter Reichert".
Die beiden sind aber bei Weitem keine Neulinge auf der "Oiden
Wiesn". Denn bereits zum Oktoberfest 2011 war das Wirtepaar mit
ihren Zelt "Zur Schönheitskönigin" auf
dem Nostalgie-Areal vertreten. Allerdings wurden sie damals bereits
ein Jahr (2012) später durch das "Herzkasperl Festzelt"
ersetzt wurde. Ansonsten trägt das neu gestaltete Zelt auch wieder
den altbewährten Namen "Zur Schönheitskönigin".
Alles
zur Oiden Wiesn...
Museumszelt mit neuer Leitung
Neuer Verein als Betreiber
Neuheiten und Änderungen gibt es auf der Oiden Wiesn auch beim
"Museumszelt". Also das Zelt, das irgendwie eigentlich
gar kein richtiges Oktoberfestzelt
ist. Das Festzelt präsentiert sich dieses Jahr mit neuer Leitung.
Bisher war die "Münchner Schausteller Stiftung"
für die Organisation des Festzelts verantwortlich. Dieses Jahr
hat nun die "Historische Gesellschaft Bayerischer Schausteller"
das Ruder in dem Bierzelt übernommen. Der Verein wurde eigens
für diese Aufgabe gegründet. Letzendlich aber wohl genau
das Selbe nur mit neuem Namen. Schaugn ma mal, ob das Zelt dadurch
besser wird.
Fischer Vroni
Fischers Vroni fischt frischen Fisch
Bei der Fischer-Vroni steht heuer weder eine Änderung bei Zelt,
Deko noch beim Wirt an. Jedoch müssen Freunde von Steckerlfisch
definitiv auf die Theresienwiese um das Wiesnschmankerl
zu bekommen. Die Fischer-Vroni ist heuer nämlich nur auf dem
Frühlingsfest
und auf dem Herbstfest.
Nicht jedoch auf den Auer
Dulten. Denn Wirt Hans Stadtmüller hatte vergessen, die Bewerbungen
für die Dulten rechtzeitig abzugeben. Und so müssen Fans
heuer auf der Theresienwiese zuschlagen. Aber da schmeckt es ja eh
am besten...
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News und Neuheiten bei Wirten und Zelten aus
den Vorjahren
Das Oktoberfest bietet jedes Jahr aufs Neue wieder einige Änderungen
und Neuigkeiten. Was aber waren die letzten Jahre die Highlights bei
den Zelten und den Wirten? Hier könnt Ihr die News und Neuheiten
aus den Vorjahren noch einmal nachlesen...
Poschners Hühner- und Entenbraterei
zurück
Nachdem Poschners Hühnerbraterei 2015 nicht mehr zur Wiesn zugelassen
worden war, gab es grosse Aufregung. Immerhin war das kleine Wiesnzelt
seit mittlerweile 80 Jahren auf dem grössten Volksfest der Welt
zu Gast. Als Ersatz rückte damals der "Goldene Hahn",
eine Hühnerbraterei aus der Able-Familie, nach.
Wieder zurück
Letztendlich war alle Aufregung aber umsonst. Und Fans des kleinen
Festzelts können sich heuer wieder freuen. Poschner ist dieses
Jahr nämlich wieder dabei. Im Gepäck sind eine ganze Menge
Änderungen. Denn irgendwie musste man den Erwartungen der Stadt
ja Stand halten.
Poschners Partyzelt
Und so haben wir mit dem "neuen Poschners" ein weiteres
Partyzelt auf dem Festgelände. Was dies bedeutet? Ab jetzt gibt
es eine Fetzengaudi in dem kleinen Zelt. Gemütlich sitzen, ratschen
und Bier und Hendl geniessen? Nicht mehr im Poschner. Zumindest nicht
abends. Ab sofort gibt es hier fetzige Musik auf der Show-Bühne.
Und so ist dann jeden Abend Wiesnparty
angesagt.
Sinnvolle Neuerungen
Zusätzlich darf man sich aber auch über durchaus sinnvolle
Änderungen wie barrierefreien Zugang zu Zelt und Strassenverkauf
freuen. Zudem wurde eine Behindertentoilette im Zelt integriert und
Plätze für Rollstuhlfahrer geschaffen. Das freut!
Aus für Heimers Hendlbraterei
Bei aller Freude über die Rückkehr von Poschners, musste
im Gegenzug dann natürlich ein anderes Zelt verschwinden. Zumal
in diesem Jahr auch noch das ZLF mitfeiert und so dem Festplatz zusätzlicher
Platz fehlt.
Oktoberfest ohne Heimer
In der Folge hat es zur Wiesn
2016 dann wieder einen (anderen) Hendlbrater getroffen. So sucht
man "Heimer" dieses Jahr vergeblich auf dem Festgelände.
Ende der Gemütlichkeit
Das kleine Wiesnzelt zeichnete sich vor allem durch seine Ruhe und
Gemütlichkeit aus. Diese Oase der Stille kam in den letzten Jahrzehnten
ohne grosses Partymusik und Showbühne aus. Das Zelt bot den Besuchern,
die sich gerne einmal etwas vom Trubel entspannen wollten, eine tolle
Alternative zu dem Tamtam und Trubel in den grossen Bierzelten.
Hacker stellt neues Festzelt auf
Das Festzelt der Hacker Brauerei ist mit über 9000 Sitzplätzen
nicht nur mit eines der grössten Zelte auf dem Festgelände.
Es ist auch eines der beliebtesten Wiesnzelte. Und so spendiert die
Hacker- Brauerei seinen Wiesngästen ein komplett neues Zelt.
Neues Hackerzelt
Wir müssen uns jetzt aber nicht an einen komplett neuen Look
gewöhnen. Look und Feel bleiben erhalten. Das Zelt bekommt lediglich
ein Facelifting. Raucher wirds besonders freuen - das Zelt kann ab
diesem Jahr nun auch einen Raucher-Balkon vorweisen, für dem
man nicht vor die Tür gehen muss.
Tolle Neuerungen
Seitlich wurde noch ein zusätzlicher Aussenbalkon montiert, der
zudem noch überdacht ist. Des Weiteren wurden im Zelt breitere
Gänge, mehr Toiletten und ein extra Aufgang für die Bedienungen
zur Galerie eingerichtet. Kurz - das neue Zelt-Konzept bringt einige
durchaus gute und sinnvolle Idee.
Neuer Löwenbräu Turm
Neben dem Hackerzelt putzt sich auch das Löwenbräu heuer
frisch heraus. Hier zwar nicht in komplett neuem Design. Die Fassade
war jedoch etwas in die Jahre gekommen und wurde nun wieder aufpoliert
und renoviert. Zudem wurde der Balkon direkt über dem Eingang
verbreitert, was vor allem die Raucher sicherlich erfreuen wird.
Biergarten gepimpt
Auch der Biergarten bekam eine kleine Jungkur verpasst und wird bei
der nächsten Wiesn durch Pergolen aufgelockert. Zusätzlich
wurde auch die Bestuhlung etwas umgestellt.
Facelifting beim Löwen
Grösster Blickfang des Zelts ist bereits seit Jahrzehnten der
Löwe. Auch an diesem hatte der Zahn der Zeit etwas geknabbert.
Und so wurde das XXL-Maskottchen ebenfalls frisch aufpoliert, damit
das Brauereizelt vom Löwenbräu bis zum Oktoberfest-Start
dann wieder so richtig schön strahlen kann.
Neuer Turm
Dritter im Bunde der Neuerungen am Zelt ist dann fast unübersehbar.
Wurde die Fassade einer Frischekur unterzogen, so wurde der 40m hohe
Turm neu designt. Der alte Turm darf dann aber auch getrost in Rente
gehen. Schliesslich steht er seit 1966 auf dem Oktoberfest und hat
sich seinen Ruhestand daher auch redlich verdient.
Goldener Hahn
2014 war die Wiesngemeinde geschockt, als das "Hippodrom"
vom Festgelände verschwand. Nach 111 Jahren wurde das Schmuckstück
endgültig im Lager gelassen. Ein neues Zelt fand Einzug auf der
Theresienwiese, der "Marstall" von Neu-Wirt Siegfried
Able.
Familie Able kommt
Jetzt mag man meinen, dass die Ables ein glückliches Händchen
haben, mit neuen Zelten auf der Wiesn aufzutauchen. Denn heuer feiert
Bruder Josef Able erstmals mit seiner Hühnerbraterei "Goldener
Hahn" Wiesn-Premiere. Das ist aber nur die halbe Wahrheit.
Denn, weil es nun mal alles recht eng ist auf der Theresienwiese,
musste dafür ein anderes Zelt weichen.
Poschner muss gehen
Die Wahl fiel ausgerechnet auf "Poschners Hühnerbraterei".
Diese flogen damit nach 80 Jahren vom Festgelände. Und so kam
es, wie es kommen musste. Gegen die Entscheidung der Stadt gab es
natürlich viel Unmut. Und auch haufenweise Protestbriefe von
aufgebrachter Stammkunden der Hendbraterei landeten auf dem Tisch
des Bürgermeisters.
Ein neues Partyzelt
Aber wie auch immer - mit dem "Goldenen Hahn" haben
wir nun ein weiteres (kleines) Partyzelt mit Schampus auf dem Festplatz.
Ordentliche Stimmung wurde versprochen. Das Zelt fasst über 300
Sitzplätze und hat zusätzlich einen kleinen Wirtsgarten
mit 57 Plätzen.
Neues Schützenzelt
Umbau des Innenraums
Alles grösser, besser und geräumiger - so präsentiert
sich heuer das Schützenzelt. Die grosse Festhalle wird aber nicht
mit den Aussenmassen grösser, sondern wird lediglich umstrukturiert
und umgebaut. So kommt eine Galerie (Balkon) und somit auch 1000 neue
Plätze im Zeltinneren.
Neues Design an der Fassade
Dazu gibt es noch einige kleinere Face-Liftings an der Fassade. Bleibt
zu hoffen, dass uns künftig der schöne Geranienbalkon erhalten
bleibt. Wir freuen uns auf alle Falle auch heuer viele gute Partys
unter den wachsamen Blicken der Bavaria...
Neue Reservierungsregeln
Run auf die Tische
Feiern auf der Wiesn ist leider immer noch an eine Bedingung gebunden
- dem Sitzplatz. Denn ohne Platz gibts weder Bier noch was zu essen.
Der Run auf die Reservierungen nimmt dabei jedes Jahr neue Dimensionen
an. Und so sind die meisten Tische und Plätze in den Festzelten
bereits Monate im Voraus ausgebucht.
Münchner Modell
Dies ist natürlich nicht das, was die Stadt als Veranstalter
gerne sieht. Wenn die eigene Bevölkerung vor verschlossenen Zelttüren
steht. Um den Volksfest-Charakter der Wiesn zu bewahren, hat man sich
heuer (mal wieder) neue Regelungen überlegt. Ziel soll sein,
noch mehr Münchner einen freien Sitzplatz bekommen. So sollen
Spontanbesuch wieder ermöglicht werden.
Regelungen Mindestverzehr
Des Weiteren wurden die Regeln zum "Mindestverzehr" neu
geregelt. So soll das traditionelle Gedeck bei Tischreservierungen
- also 2 Mass Bier und ein halbes Hendl - wieder Usus werden. Leider
gibt es massenweise Ausnahmen, so dass der Versuch der Neuregelung
etwas "zahnlos" wirkt.
Menü-Zwang verboten
In gleichen Zug wurde die Unart des "Menü-Zwangs" verboten.
Hierbei hatten (einige) Wirte versucht die Gäste zur Abnahme
von (teuren) Komplett-Menüs zu verpflichten. Das ist künftig
nicht mehr möglich. Zwar dürfen Menüs, Brotzeitbrettl,
etc den Gästen weiter angeboten werden. Jedoch darf es seit 2015
bei Reservierungen keine Pflicht zur Abnahme mehr geben.
Und auch Sammelgutscheine pro Tisch sind in Zukunft nicht mehr gestattet.
Die Verzehrgutscheine müssen pro Person ausgestellt werden. Wir
raten übrigens generell sich neutrale Verzehrgutscheine zu holen.
Denn diese kann man auch an jedem anderen Tag aufbrauchen.
Ausführliche
Infos zu den neuen Regelungen, zum einheitlichen Mindestverzehr und
dem "Münchner Modell" findet Ihr auf unserer Partnerseite...
Marstall statt Hippodrom
Über die wohl gravierendste Neuerung auf dem Festgelände
wurde dieses Frühjahr bereits ausführlich berichtet und
auch diskutiert. (Lest dazu auch unsere aktuellen
News). Für alle, die trotz der vielfältigen Berichterstattung
davon noch nichts mitbekommen haben, hier noch einmal die nackten
Fakten...
Wirtwechsel
Nach über 20 Jahren findet erstmals ein Wirte- und gleichzeitig
auch Zeltwechsel statt. Denn Promi- Gastronom "Sepp Krätz"
und sein "Hippodrom" sind heuer nicht mehr auf dem
Festgelände in München vertreten. Nachfolger des beliebten
Festzelts ist zur Wiesn 2014 die "Wirtsfamilie Able"
mit ihrem "Marstall-Festzelt". Familie Able hatten
in den vergangenen Jahren mit der "Kalbskuchl" ein
kleines Wiesnzelt bewirtschaftet. Mehr dazu wie immer im Newsbereich
unter "Aktuell"
oder auch auf unseren Partnerseiten. Weiter zum Oktoberfest
News Ticker 2014...
Marstall Festzelt
Was erwartet die Wiesnbesucher im neuen Festzelt?
Eigentlich nicht viel Neues. Denn nicht nur, dass das neue Zelt am
gleichen Standort wie das Hippodrom zu finden ist (Standplatz ist
direkt vorne am Haupteingang). Im Marstall findet man auch das selbe
Bier, die selbe Band, das selbe Motto (Pferde), die selben Farben,
fast die selbe Deko, die selbe Champagner-Bar, fast die selbe Speisekarte
und auch sonst viele gleiche Stilelemente wie bei dem Vorgängerzelt.
Und bei Betrachtung der ersten Bilder kann man auch der Aussen-Fassade
des Marstallzelts eine "gewisse Ähnlichkeit" zum Hippodrom
nicht absprechen. Ausser das sie nicht rot sondern weiss gestrichen
ist (was ein wenig nackert bzw. "halbfertig" wirkt). Also
wohl nur viel Tam-Tam und grosse Worte. Letztendlich aber wenig Neues...
Kalbsbraterei statt Kalbskuchl
Ables hatten in den vergangenen Jahren die "Kalbskuchl"
betrieben. Jetzt ist die Familie mit einem grossen Festzelt auf der
Theresienwiese vertreten (s.o.). Die frei gewordene Lücke in
der Reihe der "kleinen Wiesnzelte" schliesst heuer
die "Kalbsbraterei": Das urige Stadl von Wirt "Erich
Hochreiter" serviert aber nicht nur Kalbsschmankerl, sondern
auch viele bayerische Gerichte. Hier gibt es bis 12.00 Uhr ein traditionelles
Weisswurst-Essen und bis in die Abendstunden leckere Brotzeiten.
Das Zelt fasst rund 300 Gäste. Wie in allen Festzelten wird auch
hier tagsüber gepflegte, unverstärkte Wirtshausmusik gespielt.
Ab 18.00 Uhr darf auch hier die Party in voller Lautstärke losgehen.
Die Kalbsbraterei lädt dann alle Besucher und Gäste zum
heissen Hüttenzauber ein. Wir sind gespannt...
Oide Wiesn auf dem Oktoberfest
Der Südteil der Theresienwiese wird seit dem Jubiläumsjahr
2010 nicht alleine mehr als Parkplatz genutzt. Neben dem ZLF, das
hier alle vier Jahre gastiert, hat sich die "Oide Wiesn"
nun dauerhaft auf dem hinteren Teil des Geländes häuslich
niedergelassen.
Zur Wiesn 2013 präsentiert sich die Oide Wiesn auch wieder etwas
grösser. Das nostalgische Gelände hat sowohl bei den Zelten
als auch bei der Gesamtfläche Zuwachs bekommen.
Festzelte und Biergarten
So ist das "Museumszelt" heuer wieder mit seiner
Mischung aus Schausteller-Geschichte und Schmankerln vertreten. Und
auch das "Velodrom" kommt im grösseren Gewand
mit gemütlicher Kaffeehaus-Atmosphäre daher. Natürlich
wieder mit im Programm - das Juxradln auf Gaudi-Rädern. Und für
die kleinen Besucher wurde auch heuer wieder das "Marionettentheater"
aufgebaut.
Mehr
zu den Kindernangeboten wie immer unter www.Kinderwiesn.de...
Das "Festzelt Tradition" bietet wieder jede Menge
Brauchtum und Altmünchner Schmankerln und das "Herzkasperlzelt"
präsentiert die junge bayerische VolXmusikszene (Tipp!).
Bei schönem Wetter bietet sich den Besuchern die Gelegenheit,
in den grossen Biergärten der Zelte einen kurzen Stopp einzulegen.
Auf dem Gelände finden sich zudem Bänke für eine kurze
Rast. Perfekt auch für Best-Ager und Senioren.
Nostalgie und Jugenderinnerungen
Der Bummel über die "Oide Wiesn" gestaltet sich
für viele Besucher zu einer kleinen Zeitreise. Denn auch heuer
trifft man dort auf Volksfestattraktionen und Fahrgeschäfte von
anno dazumal. Und auch 2013 wird für die Fahrgeschäfte und
Attraktionen lediglich 1,- Euro Fahrgeld verlangt.
Bereits ein Klassiker und beliebter Treffpunkt ist das "Calypso"
oder die "Fahrt ins Paradies". Neu auf dem Gelände
sind hingegen heuer ein "Holzpfostenautoskooter"
(Baujahr 1956, vgl. "Truderinger
Festwoche"), ein kleines Riesenrad von 1921 (ähnlich
dem legendären "Russenrad") und eine original
restaurierte "Raupenbahn" aus dem Jahr 1926. (Dabei
wird die Bahn während der Fahrt überdacht und gleicht somit
dann einer Raupe)
Eintritt und Öffnungszeiten
Die Oide Wiesn ist während der 16 Tage täglich von 10.00
bis 22.00 Uhr geöffnet.
Der Eintritt kostet für Erwachsene pro Nase 3,- Euro. Für
Kinder bis 14 Jahren ist der Eintritt frei.
Weitere News aus den Zelten
Fisch-Bäda
Bei den kleinen Wiesnzelte gibt es heuer Zuwachs. Der "Fisch-Bäda"
präsentiert sich in rustikal- bayerischem Ambiente eines Holzstadl.
Auf der Speisekarte stehen hier allerlei Süsswasser- und Meeresfischen.
Diese gibt es auch in Bio-Qualität.
Besucher können leckere Gerichte aus Felchen und Renken, Zander,
Hecht und Seeforellen, Hummer, Langusten, Doraden, Tinten- und Thunfisch
probieren.
Der Gastraum bietet bis zu 100 Personen Platz. Das martime Flair wird
auch im Inneren umgesetzt. So dient ein "Fischerboot" als
Theke. Im Schiffsrumpf ist eine offene "Kombüse" untergebracht,
etc. Kurz - das Zelt wurde liebevoll und mit netten Ideen eingerichtet.
Wer hingegen lediglich Fisch-Schmankerl "togo" (auf die
Hand) haben möchte, kann beim grossen Strassenverkauf des Zeltes
aus 26 verschieden belegte Fischsemmeln und frische Austern wählen.
Also einfach einmal hingehen und die Fischgerichte ausprobieren...
Lest auch...
Neue
Wiesnschmankerl 2024 - Die aktuelle Neuheiten beim Essen und Trinken...
Die Adressen aller grossen Festwirte findet Ihr hier auf unserem
Oktoberfestportal in der Rubrik "Wiesnwirte".
Tipps zur Tischreservierung in den Zelten gibts unter "Sitzplatz
Reservierung"...
Weitere Neuigkeiten von der Wiesn auch unter "Aktuell".
Alle News sowie der gesamte Klatsch und Tratsch von den VIPs
und aus den Zelten findet Ihr laufend aktuell auf der Nachrichten-Seite
Wiesn News
oder aktuelle Kurznachrichten unter Wiesn
Ticker (beides sind externe Seiten). |
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Quelle Bilder und Infos:
Oktoberfest Infos 2024 by Wiesnteam und den jeweils beteiligten Partnern.
Traditionell basierend auf Infos von TAM / RAW (der Stadt München).
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