Tradition - Entstehung der bayerischen Volkstänze

Der Volkstanz in Bayern war früher mit dem Brauchtum (z.B. Schwertertanz)
sowie mit Berufs- und Ständegruppen (z. B. Schäfflertanz,
Webertanz, etc) verbunden.
Einflüsse auf den Abwechslungsreichtum übten das Militär
(z.B. durch die Marschierpolka), Fremdarbeiter (wie Italiener), Erntehelfer
aus dem Osten (wie z.B. die Mazurka), fahrende Händler, deutschsprachige
Ansiedlungen in anderen Ländern wie Böhmen oder Galizien,
Schiffsleute (wie Rheinländer) sowie die höfische Gesellschaft
(z.B. Francaise) aus.

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Zu den bekanntesten oberbayerischen Formen zählen die "Kreuzpolka",
der "Waldjager", das "Hüatamadl"
(wie das Hit von der Wiesn), der "Siebenschritt"
und das "Bauernmadl".
Auch Dreiertänze wie das "Spinnradl" oder der
"Körbltanz", bei denen der Bua mit zwei Dirndln
tanzt, sind recht bekannt.

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Quellen Bilder und Infos:
Peters Volkskulturseite / Gauverband1 |