Tradition - Trachten und Figurentanz
Die Figurentänze sind Sonderformen der Volkstänze. Wegen
ihrer Schwierigkeit können sie eigentlich nicht mehr zu den eigentlichen
Volkstänzen gezählt werden.
Sie werden in der Regel auch nur noch von Tachtenvereinen vorgeführt
und gepflegt, da sie auch nur von einer bestimmten Anzahl von Trachten-Paaren
getanzt werden können.
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Von daher sind sie nicht für gesellige Volkstanzabende geeignet.
Veranstaltungen bei denen sie aufgeführt werden sind meist Heimatabende,
Gauveranstaltungen aller Art und auch Ortsjubiläen.
Mit zu den wichtigsten Trachtentänzen zählen der "Bandltanz"
(Bild), der "Sterntanz", das "Mühlradl" (Bild),
der "Zwei- und Dreisteierer", der "Laubentanz",
der "Kronentanz" (Bild) so wie der "Sechser- und Achtertanz".
Diese Tänze werden auch als Beispiel natürlichen Frohsinns
und eines glücklichen, kraftvollen Lebens geschildert. Ob nun
im Vereinsleben oder auf Gauebene, die Figurentänze sind fester
Bestandteil der Brauchtumspflege.
Wenn man heute die grosse Schar vor allem junger Volkstanzbegeisterter
sieht, so braucht einem um die Zukunft der bayerischen Volkstänze
nicht bange sein. Die Saat der Wegbereiter des Volkstanzes ist aufgegangen
und gerade die Trachtenvereine haben wesentlich dazu beigetragen.
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Quellen:
Peters Volkskulturseite / Gauverband1 |